Vor sechs Jahren, als ich zum ersten Mal schwanger war, wurde mir klar, dass ich in meiner Elternschaft eine andere Richtung einschlagen wollte als meine eigenen Eltern. Meine Neugier galt einer beziehungsorientierten Elternschaft, und ich vertiefte mich in Themen wie das Familienbett, Abhalten, Langzeitstillen und BLW (Baby Led Weaning/breifrei). Auf diese Weise bereitete ich mich intensiv auf die bevorstehende Mutterschaft vor.

In diesem Prozess tauchten viele alte Themen auf: vergangene Verletzungen, erlebte Ungerechtigkeiten und Erinnerungen an Momente, in denen ich mich übersehen fühlte. Glücklicherweise hatte ich bereits Jahre der Erfahrung in Persönlichkeitsentwicklung und Heilung hinter mir. Ich kannte die Werkzeuge und konnte mich selbst durch diese Tiefen führen. Dies ermöglichte es mir, alle meine Gefühle anzunehmen und Heilung zuzulassen. Ich habe geweint, geschrien, heilende Worte gelesen und Vergebung praktiziert. Auf diese Weise konnte ich alte Wunden heilen, die möglicherweise seit Generationen in meiner Familie weitergegeben wurden. Ich bin dankbar, diesen Weg für meine Kinder gehen zu können.

In meiner Arbeit mit Klienten begegne ich oft Limitierungen und alten Themen, die Frauen daran hindern, ihren eigenen Weg zu gehen und im Muttersein Schwierigkeiten zu erleben. Viele Frauen sind abgeschnitten von ihrere Intuition. Wenn sie dann jedoch ihre eigenen Themen angehen, wird plötzlich vieles leichter, es öffnen sich neue Wege, sie kommen in ihren Flow und die Beziehung zu ihren Kindern verändert sich. Plötzlich haben sie mehr Energie.

Das ist mein Warum: Ich möchte eine Welt, in der Mütter mit ihrer Intuition verbunden sind und ihre alten Wunden heilen, so dass ihre Kinder die auf gesunde Art und Weise aufwachsen können.